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Lofoten und Vesteralen

Lofoten

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Die Lofoten - das ist dort, wo Norwegen noch ein wenig norwegischer ist. Die Lofoten liegen ca. 100 bis 200 km nördlich des Polarkreises. Damit entspricht ihre Lage ungefähr der von Grönland und Nord-Alaska. Die Fläche der Inseln beträgt zusammen etwa 1.227 km². Sie verteilen sich auf Vågan (477 km²), Vestvågøy (422 km²), Flakstad (179), Vårøy (18 km²) und Røst (11 km²). Wegen der hohen geographischen Lage kann man die Mitternachtssonne vom 27. Mai bis 17. Juli bewundern. Insgesamt leben rund 25.000 Einwohner auf den Lofoten, im Sommer zu den Hochzeiten des Tourismus sind es erheblich mehr, die die Insel überfluten (im Jahr etwa 200.000 Besucher). Noch rund 20% der Bevölkerung leben vom Fischfang, der größte Teil von der Dienstleistung und dabei vor allem vom Tourismus. Für die Besucher sind auch sehr viele Rorbur, das sind Hütten auf Holzstelzen, die ans Wasser gebaut wurden, entstanden. Allerdings ist der Komfort darin heute manchmal wesentliche größer als ursprünglich: Es gibt sie mit Dusche, Bad, Wc ...

Während der Zeit der Mitternachtssonne sind die Lofoten das Ziel von sehr vielen Touristen. Dann sind die Campingplätze reich gefüllt, die Wohnmobile drängen sich. Für meinen Besuch habe ich mir die Zeit Ende August ausgesucht. Zwar gab es keine Mitternachtssonne mehr, die Nächte waren auch meist kühler, aber dafür war auf der Insel Ruhe eingekehrt: Auf den Campingplätzen waren oft nur noch zwei oder drei Wohnwagen oder Wohnmobile, viele waren auch schon geschlossen. Allerdings schließen um diese Zeit auch schon viele Häuser, Museen etc.

Die Vesteralen ziehen viele Besucher wegen der Walsafari in Andenes an. Doch auch hier gibt es viel mehr zu sehen als die Nordspitze der Inselkette und den Hafen dort.