Als ich am Nachmittag den Weg dorthin zum ersten Mal unternahm, war ich völlig alleine dort. Es bietet sich ein schöner Blick auf das Meer, auf die Küste von Fredvang und Ramberg, und vor allem gibt es Ruhe. Die Wellen plätschern leise, die Schafe rupfen das Gras und einige Möwen schreien. Am Abend kam mir die Idee, dass doch von dort aus der Sonnenuntergang wunderbar zu genießen sein müsste. Und so machte ich mich um 20.00 Uhr zuerst mit dem Rad, dann zu Fuß nochmals auf den Weg. Zuerst schienen Wolken am Horizont meine Hoffnungen zu zerstören, aber dann sah ich einen kleinen Spalt zwischen den Wolken. Hier müsste doch die Sonne durchscheinen ...
Meine Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Es war wieder beeindruckend, wie sich im Laufe von einer Stunde die Farben veränderten, wie der Himmel und das Meer förmlich zu glühen anfingen. Die Farben reichen von blau-grau bis kupferähnlich. Außer mir kam auch noch zwei andere Personen auf die Idee. So saßen wir da und schauten.
|